Die Mosaike von gestern und heute in Monreale

Der Begriff "Mosaik" stammt vom griechischen Wort "MusaiKòn" und ist eine alte dekorative Technik, bei der durch das Zusammenfügen kleiner Steine, Marmorstücke oder farbiger Glasmasse ein Muster oder Bild entsteht.

Das Mosaik in Monreale repräsentiert eine der höchsten Formen dekorativer und expressiver Kunst, wie der berühmte und bekannte "Dom" zeigt, der durch die Pracht und Monumentalität seiner Mosaikverkleidung gekennzeichnet ist. Der Dom wurde im 12. Jahrhundert auf Anordnung des normannischen Königs Guglielmo II. erbaut. Im Laufe der Zeit haben die Mosaiken des Doms zahlreiche Erhaltungs- und Restaurierungsmaßnahmen erfahren, was zur Gründung einer Mosaikschule führte. Historische Aufzeichnungen bestätigen, dass in den letzten Jahrzehnten des 15. Jahrhunderts Restaurierungen von Mosaiken von dem Mosaikmeister Mastro Masi Oddo durchgeführt wurden, obwohl der Historiker G. Millunzi vermutet, dass bereits zuvor eine Mosaikschule in Monreale existierte, wie die Torre Fornace im Komplex des Monumentalen Guglielmo II belegt, wo die Herstellung von Mosaiken stattfand. Die Tatsache, dass das Fachwissen im Restaurieren, die Schaffung neuer Mosaike und die Herstellung von Glasuren (Turm Fornace) bereits in Monreale vorhanden und gefestigt war, belegt dies. Als Bestätigung dafür wurde das Kunstinstitut von Monreale gegründet.

Das Kunstinstitut von Monreale

Im Jahr 1955 wurde ein Mosaikkurs eingerichtet, der von dem Mosaikmeister Vincenzo Romano unterrichtet wurde und den Anstoß zur Gründung einer städtischen Mosaikschule gab. Diese wurde später von Professor Benedetto Messina im Jahr 1959 gegründet, der junge Menschen um sich versammelte, um die Tradition des Mosaiks lebendig zu halten, und anfangs in der "Werkstatt" untergebracht war, die sich in seinem Haus befand.
In den Jahren 1961/62 wurde die städtische Mosaikschule vom Ministerium anerkannt und zu einer staatlichen Kunstschule erhoben. Im Jahr 1964 zog die Schule in die prestigeträchtigen Räumlichkeiten des ehemaligen Refektoriums der Benediktiner neben dem Dom in der Piazza Guglielmo II um. Seit 1974 hat das Kunstinstitut seinen Sitz in der Via Biagio Giordano, später benannt nach dem Carabinieri-Hauptmann Mario D'Aleo, einem Opfer der Mafia. Im Laufe der Jahre hat das Kunstinstitut die Tradition lebendig gehalten, indem es eine Reihe von kulturellen Initiativen zur Untersuchung des Mosaiks im Zusammenhang mit Restaurierung und der Suche nach neuen Ausdrucksformen, Anwendungsgebieten und Bestimmungsorten gefördert hat. Das Kunstinstitut hat sich somit als die Art von Schule erwiesen, die notwendig ist, um diese in Monreale starke, alte und fortbestehende Tradition zu wecken. Die Mosaikproduktion wird heute von zahlreichen Handwerkern in ihren "Werkstätten" fortgesetzt, die sich in der historischen Straße "Torres" im historischen Viertel "Ciambra" befinden.

 

MOSAIKGESCHÄFTE

La Torre di Cangemi Giosuè

Via Ludovico Torres n°28

https://www.facebook.com/latorredicangemigiosue

Laboratorio Mosaico e Pittura di La Malfa Domenico

Via Dante n°2

www.facebook.com/www.laboratoriomosaicolamalfa.it/

Mosaico Arte ed Artigianato

Via Arcivescovado n°13

https://www.facebook.com/profile.php?id=100063473473133

Laboratorio mosaico Le Absidi

Via Arcivescovado 11 Monreale

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I Mosaici di ieri e di oggi a Monreale
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